Was passiert, wenn eine Schriftart nicht nur größer wird, sondern auch in die dritte Dimension wächst? Kann jede Schriftart in den Raum hineinragen oder gibt es hierfür Einschränkungen? Fragen, die nicht nur Typografie-Liebhaber stellen, sondern auch Raum-/Gebäudebeschrifter wissen müssen.
In mühevoller Handarbeit wurde Buchstabe für Buchstabe geschnitten, geschliffen und bemalt.
Durch die intensive Auseinandersetzung mit den Buchstaben entstand bei mir ein feines Gefühl für die Form und Anatomie der Buchstaben, welchen im Alltag häufig keine Wertschätzung geschenkt wird.
Das Ergebnis des Projekts wurde auf einer Fläche von 2m × 2m in der Bücherei der Hochschule Augsburg ausgestellt, ebenso wie das Werkbuch „Wir stellen nur die Wand“ mit allen Dokumentationen über dieses Projekt.